Vorträge
Vom Klang getroffen. Ennio Morricones Musik im Kino von Sergio Leone
Filmvortrag Kino Cameo Winterthur, 1.12.2020 19:00 /// Die Filme von Sergio Leone sind ohne die Filmmusik von Ennio Morricone nicht vorstellbar und umgekehrt tauchen beim Hören von Morricones Kompositionen in unserem Kopf unweigerlich die Bilder von Leone auf. Was aber macht das Zusammenspiel von Film und Musik und die Zusammenarbeit von Morricone und Leone so aussergewöhnlich? … Vom Klang getroffen. Ennio Morricones Musik im Kino von Sergio Leone weiterlesen
Instabile Bilder. Videokunst als Revolution, Experiment und Politik
Kunstmuseum Winterthur; 13.10.2020; 18:30
Vortrag mit fragilen Bildern und eigenwilligem technischem Gerät.
Was war das? Paranoiakino als Wahrnehmungsschule
Donnerstag 01.10.2020 / 18:30 / Stadtkino Basel /// War da nicht ein Knacken in der Leitung? Ist da nicht ein Schatten auf der anderen Strassenseite? Das Gefühl der Paranoia hängt an Kleinigkeiten, die plötzlich bedeutsam werden. Genau deswegen ist das Thema fürs Kino so reizvoll: weil es hier immer um übersteigerte Wahrnehmung geht. Die Filme … Was war das? Paranoiakino als Wahrnehmungsschule weiterlesen
Die 80er-Jahre: Oberfläche als Abgrund (Videolecture)
Die Sechziger- und Siebzigerjahre gelten als revolutionär, die Kultur der Achtzigerjahre hingegen hat keinen guten Ruf. Als oberflächlich und geschmacklos verschrien, wird hier angeblich ganz unkritisch wild wuchernder Kapitalismus zelebriert. Tatsächlich aber nimmt das Kino der Achtzigerjahre den Vorwurf des Oberflächlichen auf und wendet ihn zum Argument: genau in den Oberflächen steckt eine abgründige Erkenntnis. … Die 80er-Jahre: Oberfläche als Abgrund (Videolecture) weiterlesen
Die 50er-Jahre: Hinter den Fassaden
8. Januar 2020 / Kino Rex Bern (Schwanengasse 9) / 18:15 /// Der zweite Weltkrieg ist vorbei, der Schrecken ausgestanden. Nun darf konsumiert werden, wir erleben ein Wirtschaftswunder. Entsprechend zeigen die Filme der Fünfzigerjahre farbenfrohe Idyllen mit erfolgreichen Geschäftsmännern in hellen Büros und adretten Hausfrauen in blitzenden Küchen. Zugleich aber ist genau dieses angeblich ganz … Die 50er-Jahre: Hinter den Fassaden weiterlesen
Hollywoods Philosophie. Ein Filmvortrag.
Stadtkino Basel, Mittwoch 04.12.2019 19:00 /// Wenn Hollywood über sich selber und seine Verfahren nachdenkt, mischt sich beste Unterhaltung mit intellektueller Komplexität. Gerade im als blosse Unterhaltung verschrienen amerikanischen Kino werden die ganz grundlegenden philosophischen Fragen zum Verhältnis zwischen Wahrheit und Illusion, Identität und Fremdheit nicht nur aufgeworfen, sondern auch auf ganz verblüffende Weise beantwortet. In … Hollywoods Philosophie. Ein Filmvortrag. weiterlesen
Kommunizierende Röhren. Zur Medialität von Bad und Klo
13.10.2019, Alte Fabrik Rapperswil-Jona, 14:00 Als Kommentar zu Peter Greenaways Kurzfilm „26 Bathrooms“ (1985) wird in diesem Vortrag anhand von Bauplänen und Filmausschnitten erklärt, wie in Badewannen Öffentliches und Privates zusammenfliessen und was Klospülungen mit Telefonlinien zu tun haben. Weitere Informationen: https://www.alte-fabrik.ch/spot_on-2-3/
Ein Abend für Stanley Cavell
13.6.19 / Kino Xenix (Kanzleistrasse 52) / 18:00 /// Gespräch über Stanley Cavell und seine Philosophie der Filmkomödie zwischen mir, Elisabeth Bronfen und Lukas Foerster. Reflexives Hollywoodkino: Stanley Cavell liest eine Hochgeschwindigkeitskomödie der klassischen Studioära als einen philosophischen Text. In «Pursuits of Happiness» ist ein Kapitel dem Screwballklassiker HIS GIRL FRIDAY gewidmet. Cavell untersucht den … Ein Abend für Stanley Cavell weiterlesen
Ek|stase. Film als Überschreitung
Kino Rex Bern, 15.5.19 um 18:30 /// Ekstase – wortwörtlich meint der Begriff ja das Heraustreten aus dem Stillstand und ist damit auch einfach eine Beschreibung des filmischen Mediums an sich: Anstelle der Stasis der Fotografie zelebriert der Film die Ek-Stase des bewegten Bildes. Die vormals starren Abbildungen beginnen sich zu regen, sie geraten in … Ek|stase. Film als Überschreitung weiterlesen
Look Now! Filmvortrag zu Nicolas Roeg
Kino Cameo Winterthur, 30.4.2019, 19:00 /// „Sie dürfen nicht weiter!“ sagt zu Anfang von BAD TIMING der Chirurg vor dem Operationssaal zum jungen Mann, dessen Freundin man gerade eingeliefert hat. Der Regisseur des Films, Nicolas Roeg, ist immer weiter gegangen. Der Ende letzten Jahres verstorbene englische Kameramann und Regisseur hat das Kino revolutioniert, indem er … Look Now! Filmvortrag zu Nicolas Roeg weiterlesen
Telefonspiele. Akustik und Medialität der Kindheit.
Donnerstag, 14. März 2019, 19 Uhr, Cabaret Voltaire (Spiegelgasse 1, Zürich) /// Die Kindheit ist der erste (und möglicherweise zeitlebens der wichtigste) Schauplatz dessen, was Walter Benjamin »Einübung in den Umgang mit den Apparaturen« nennt: Im spielenden Umgang mit technischem Gerät loten Kinder die Möglichkeiten des Medialen aus. Dabei tun sie das mit Vorliebe so, … Telefonspiele. Akustik und Medialität der Kindheit. weiterlesen
Dunkler als die Nacht. Filmvortrag zum Film noir
05.02.19 Kino Cameo Winterthur (Lagerplatz 19)19:30 /// Die Strassen der Grossstadt glitzern im Regen. Ein versoffener Privatdetektiv wartet unter der Laterne an der Ecke und eine geheimnisvolle Frau bittet ihn um Feuer. Der Film noir gehört mit seinen schattigen Bildern und seinen pessimistischen Geschichten zu den einflussreichsten und beliebtesten Genres der Kinogeschichte. In einem Filmvortrag … Dunkler als die Nacht. Filmvortrag zum Film noir weiterlesen
Transgressionen. THE WILD BUNCH und der Skandal der Grenzüberschreitung
7.3.2019, Kulturbetrieb Royal Baden, 20:30 /// Der Skandal, den Sam Peckinpahs Western THE WILD BUNCH von 1969 auslöste, hat nicht zuletzt damit zu tun, mit welcher Konsequenz dieser Film Grenzen überschreitet und dies nicht nur, was die explizite Darstellung von Gewalt angeht. Die Transgressionen von THE WILD BUNCH betreffen die Geographie ebenso, wie die Wahrnehmung … Transgressionen. THE WILD BUNCH und der Skandal der Grenzüberschreitung weiterlesen
Der Frankenstein-Komplex. Gespräch mit Elisabeth Bronfen
Dienstag 29.1.2019, 18:15, Filmpodium Zürich (Nüschelerstrasse 11) /// Anschliessend an die Vorführung von James Whales hintersinnigem „Bride of Frankenstein“ von 1935 habe ich mit Elisabeth Bronfen über den „Frankenstein“-Roman von Mary Shelley, seine Entstehung und sein aussergewöhnliches Nachleben im Kino gesprochen. Gespräch im Rahmen der Filmreihe „Der Frankenstein-Komplex“ des Filmpodium Zürich.
Jerry Lewis total
Stadtkino Basel, 17.1.2019 um 18:30 /// Jerry Lewis konnte mehr als nur Grimassen schneiden. Dieser «totale Filmemacher», wie er sich selbst bezeichnete, wollte nicht zuletzt auch die Filmtechnik revolutionieren, mit zwiespältigen Folgen. Der Kultur- und Medienwissenschaftler Johannes Binotto führt in einem seiner Filmvorträge anhand zahlreicher Ausschnitte vor, wie Jerry in seinen Filmen immer auch nachdenkt … Jerry Lewis total weiterlesen
Auch Maschinen haben ein Unbewusstes
20.12.2018, 20:00, Neubad (Bireggstrasse 36) Luzern /// Das Unbewusste ist innen. Die Technik ist aussen. So sind wir uns gewohnt zu unterscheiden. Aber verändern nicht die technischen Geräte längst auch unser Innenleben? Und tut die Technik wirklich nur das, wofür sie angeblich gemacht wurde? In der zehnten Ausgabe der »Neubad Lecture« spreche ich darüber, was das … Auch Maschinen haben ein Unbewusstes weiterlesen
Bilderfluchten. Migration als Thema und filmische Form
28.11.2018, 17:00, Hochschule Luzern – Design+Kunst /// Die Migration ist nicht nur ein Thema in Filmen, sondern betrifft dies auch selber. Die Produktionsbedingungen von Filmen sind untrennbar mit Flucht-, Verschiebungs- und Transportbewegungen verbunden. Von den Emigranten vor der Kamera in CASABLANCA, über die Verschiebungs- und Überlagerungstechniken im Medium Video bei Hito Steyerl und die Verbreitung von Fluchtbildern, … Bilderfluchten. Migration als Thema und filmische Form weiterlesen
Wenn Du sprichst wird es anders. Nachdenken über die Stimme
15.11.2018, 16:00, Sphères (Hardtumstr. 66) Zürich /// Wer kennt nicht jenes unheimliche Gefühl, die eigene Stimme ab Band zu hören und sich dabei selbst ganz fremd vorzukommen? Die eigene Stimme, so erfahren wir in solchen Momenten, gehört uns nicht einfach, sondern ist zugleich ein Fremdkörper, etwas das ein merkwürdiges Eigenleben führt, das unvermittelt und im … Wenn Du sprichst wird es anders. Nachdenken über die Stimme weiterlesen
Sexy Beast und die Gewalt der Sprache
27.10.2018, 10:30 Arthouse Movie Zürich /// Das Verdrängte kehrt zurück: Ex-Ganove Gal Dove geniesst mit Frau und Freunden in Spanien den Ruhestand nach dem schmutzigen Geschäft. Da taucht ein gefährlicher Mann aus der Vergangenheit auf, um Dove mit aller Gewalt des Wortes zu einem letzten Coup zu überreden. Ausgerechnet Ben Kingsley, der in der Rolle des … Sexy Beast und die Gewalt der Sprache weiterlesen
Endlich Herr im eigenen Haus? Psychosynthese über Filmwahrnehmung
Dienstag, 15.05.2018, 20:00 Uhr, Villa Flora (Tösstalstrasse 44) Winterthur /// Bazon Brock und Johannes Binotto im Gespräch. Wir seien nicht Herr im eigenen Psychohaushalt, heisst es bei Freud. Gelingt es uns im Kino, diese Herrschaft zu erlangen, indem wir auf der Leinwand vorgespiegelt bekommen, wie wir sein könnten? Oder verlieren wir uns im Angesicht des … Endlich Herr im eigenen Haus? Psychosynthese über Filmwahrnehmung weiterlesen
Eingriff. Was sich zeigt, wenn der Film hält.
23.4.2018, Universität Luzern (Raum 3.A05) 16:15-18:00 /// Man drückt die Pausentaste, der Fluss des Films erstarrt zum Standbild, die Moving Pictures rühren sich nicht mehr. Ein Film, den man anhält, ist keiner. Zugleich aber ist das starre Einzelbild nichts anderes als jener grundlegende Bestandteil, aus dem Filme in Wahrheit gemacht sind. Indem ich ein einzelnes … Eingriff. Was sich zeigt, wenn der Film hält. weiterlesen
Podiumsgespräch zu George Romeros Zombies
21.3.18 Kino Xenix (Kanzleistrasse 52) Zürich 18:00 /// Vorführung von „Land of the Dead“ anschliessend Podiumsgespräch zwischen mir und Lukas Foerster In LAND OF THE DEAD bilden die Menschen, die sich in eine Stadtfestung zurückgezogen haben, bereits ein System von Herren und Knechten: Kaufman, der Kapitalist mit sprechendem Namen (gespielt von Dennis Hopper) herrscht über die … Podiumsgespräch zu George Romeros Zombies weiterlesen
Hier hinein! Vier Eingänge in David Lynchs Kino des Unheimlichen
8.2. um 18:00 Stadtkino Basel /// Dass David Lynch noch immer der Meister des abgrundtief Unheimlichen ist, hat er mit seinem Twin-Peaks-Revival gerade wieder unter Beweis gestellt. In diesem Filmvortrag gehe ich anhand von vier Filmanfängen Lynchs Techniken der Verstörung nach, um zu zeigen, wie es diesem gelingt, mit Kamerabewegung und Sounddesign, mit Schauspieltricks und Montage … Hier hinein! Vier Eingänge in David Lynchs Kino des Unheimlichen weiterlesen
Der Schlaf als Wächter des Films
Samstag, 20.01.2018, 18:30 / Denkerei Berlin (Oranienplatz 2) /// Wir alle sind schon mal während eines Films eingenickt und doch ist das Schlafen im Kino nichts, worüber man offen sprechen würde, sondern bleibt verpönt, ein Fehlverhalten. Was aber, wenn die Möglichkeit, dass das Publikum einschläft, vom Kino nicht nur riskiert, sondern sogar anvisiert wird? Wie … Der Schlaf als Wächter des Films weiterlesen
Disfigurations of Cinema: Film Technology as Disruption
Hochschule Luzern Design+Kunst, 17.11.2017 /// As philosophers of science and technology have shown, technological inventions – contrary to common belief – never simply serve one predetermined purpose, nor are the invented devices just tools in the hands of their users. Rather, technology needs to be considered as an autonomous inter-actor, actively participating in any process … Disfigurations of Cinema: Film Technology as Disruption weiterlesen
Heinz Emigholz und die Perspektiven des Kinos auf den Raum
Stadtkino Basel, 2. November 2017, 18:15 /// Das Kino sei ein Gedankenraum, der über die Raumentwürfe der Architektur meditieren lässt, so heisst es bei Heinz Emigholz und seine Filme führen es vor. Eben diesem Gedankenraum des Kinos ist auch das Buch „Film / Architektur: Perspektiven des Kinos auf den Raum“ gewidmet, in dem auch Emigholz’ … Heinz Emigholz und die Perspektiven des Kinos auf den Raum weiterlesen
Übertragungsstörungen. Zum Unbewussten als/der Medientechnik
23.9.17 / Theater der Künste (Gessnerallee 13), Zürich, 13:15 – 14:15 /// Die Medien kommen uns immer in die Quere. Wie es das lateinische Wort ja schon sagt, ist ein medium das, was dazwischen steht. Medien fungieren demnach als Mittel des Kontakts ebenso, wie als Hindernis, das zwischen Sender und Empfänger steht. Ihre Paradoxie ist es denn … Übertragungsstörungen. Zum Unbewussten als/der Medientechnik weiterlesen
Noch einmal! Zum Phänomen der Serie
22. 9. 2017, Volkshaus Zürich /// Serien befriedigen zwei sich scheinbar widersprechende kulturelle Grundbedürfnisse: die Sehnsucht nach Vertrautheit ebenso, wie die Lust auf das Neue. Seien es Comics, TV-Shows oder Jugendbuchreihen – das Erfolgsrezept von Serien ist es, Wiederholung mit Variation geschickt zu kombinieren. Damit machen sie klar, wie das eine von andern abhängt: Gerade indem … Noch einmal! Zum Phänomen der Serie weiterlesen
Die Gesichter des Films
14.9.2017, Theater der Künste (Gessnerallee 13, Zürich) /// „Wir brauchten keine Dialoge. Wir hatten Gesichter!“ erklärt die ehemalige Stummfilm-Diva Norma Desmond in Billy Wilders „Sunset Blvd.“ Mit der Grossaufnahme des Gesichts entfaltet das Medium des Films seine maximale Potenz und droht dabei zugleich an seine Grenze zu kommen. Denn als Affekt-Bilder, wie sie Gilles Deleuze … Die Gesichter des Films weiterlesen
Fluchtlinien: Kino lernen mit Howard Hawks.
Filmvortrag im Stadtkino Basel, 3. Mai 2017, 20:00 /// Das ist eine Form, Geschichten zu erzählen, die ich sehr mag. Man schafft zunächst eines Figur und die hat ein Problem, dann kommt ein anderer Mann dazu und der übernimmt das Problem und schliesslich hat der erste sich aufgebraucht und der andere hat das Problem, und … Fluchtlinien: Kino lernen mit Howard Hawks. weiterlesen
Mischwesen: TRON, Westworld
Dienstag 11.4.207, 18:30, Museum Tinguely Basel /// „The content of any medium is always another medium“ heisst es apodiktisch bei Marshall McLuhan. In diese Logik der Einfaltung von Medien in Medien sieht sich im Eighties-Kultfilm „TRON“ indes auch der Mensch verwickelt: hier findet sich der Benutzer als Inhalt in einem Computer wieder und aus dem User wird ein … Mischwesen: TRON, Westworld weiterlesen
Reizschutz-Durchbruch: Filmtechnik als Traumatologie
Samstag 18. März 2017, 16:00, Charité Berlin /// In seinem Seminar über die „Objektbeziehung“ beschreibt Jacques Lacan die Funktionsweise der schützenden Deckerinnerung in Begriffen der Filmtechnik. Diese Fährte aufnehmend soll das faszinierende matte painting-Verfahren des klassischen Hollywoodfilms, bei dem Teile des Filmbildes durch vorgelagerte Malereien ersetzt werden, untersucht werden als Schauplätze einer medientechnischen „Schutzdichtung“ (Freud), welche traumatisches Material … Reizschutz-Durchbruch: Filmtechnik als Traumatologie weiterlesen
Zeitschlaufen, Bildfallen: Kino und/als Psychoanalyse
27. Januar 2017, 10.15-13.30, Universität Zürich, Deutsches Seminar, Raum SOD 002 /// Der Filmstreifen vermag, indem man ihn anhält und wieder laufen lässt, indem man ihn skandiert, zerschneidet, zusammensetzt und seine Bilder überblendet, scheinbar sich gegenseitig Ausschließendes in nur einer Oberfläche, in nur einem ›Film‹ zu vereinigen. Wenn uns diese Darstellung psychischer Prozesse so treffend … Zeitschlaufen, Bildfallen: Kino und/als Psychoanalyse weiterlesen
Aus-Brüche: Geburten des Films
21.1.2017, Neumarkt Zürich, David Morf-Saal, Neumarkt 5, 8001 ZÜrich /// Die Geburt entzieht sich. Sie manifestiert sich als Bruch, als Ent-Bindung und Ablösung vom elterlichen Körper. Es ist dieser Bruch der Geburt, den auch der Film mit seinen, bereits in seiner Technik festgelegten Zerhackungsmethoden vorführt, 24 mal pro Sekunde. Die Geburt ist für den Film … Aus-Brüche: Geburten des Films weiterlesen
Vom Schtetl zum Mainstream. Jüdischer Humor im amerikanischen Film & Fernsehen
Sonntag 8. Januar, 15:00, Theater Neumarkt, Neumarkt 5, Zürich /// Der jüdische Witz ist eine amerikanische Erfolgsgeschichte: Von Emigranten wie Ernst Lubitsch oder Billy Wilder nach Hollywood exportiert, avanciert der jüdische Humor zum Standard für brillante Komödien. Und von den 1980er zu den Nullerjahren revolutionieren Sitcoms wie «Seinfeld» und «Curb your Enthusiasm» nachhaltig die Fernsehunterhaltung. Die Zürcher … Vom Schtetl zum Mainstream. Jüdischer Humor im amerikanischen Film & Fernsehen weiterlesen
Cinémathèque Deleuze II
Freitag 16.12. 2016, 18.15 Uhr, eikones, Rheinsprung 11, Basel /// «Wir verzichten auf Abbildungen zur Illustration unseres Textes. Vielmehr ist es unser Text, der nichts sein möchte als eine Illustration der großen Filme, mit denen jeder von uns, in geringerem oder höherem Maße, eine Erinnerung, ein Gefühl oder eine Vorstellung verbindet.» – Gilles Deleuze, Das Bewegungs-Bild. Kino … Cinémathèque Deleuze II weiterlesen
Werden in Bewegung: Identität und Individuum in „Singin‘ in the Rain“
Mittwoch, 14.12.2016, um 19:00, stattkino Luzern, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11 /// Obwohl Ludwig Wittgenstein bekanntlich am liebsten Musicals schaute, hat es dieses Genre unter Philosophen noch immer schwer. Wird das klassische Hollywoodkino ohnehin gerne als blosse Unterhaltung verachtet, so gilt das Musical darin gar als die am wenigsten ernsthafte Gattung. Wie grundfalsch diese Geringschätzung indes ist, … Werden in Bewegung: Identität und Individuum in „Singin‘ in the Rain“ weiterlesen
Instabile Verbindungen: Zur Explosivität kurz(geschlossen)er Filme
8.12.2016 Kunsthochschule für Medien Köln /// Wenn es mir sinnvoll scheint, auch weiterhin am problematischen Begriff des Kurzfilms festhalten, dann nur, wenn wir im „Kurzfilm“ immer auch den „Kurzschluss“ mit hören. Mit Kurzschluss bezeichnet man in der Elektrotechnik eine widerstandslose Verbindung der beiden Pole einer elektrischen Spannungsquelle. Dabei wird freilich paradoxerweise gerade der fehlende Widerstand … Instabile Verbindungen: Zur Explosivität kurz(geschlossen)er Filme weiterlesen
Gespaltenes Subjekt, gefalteter Raum: Topologien des Unheimlichen in der Kultur
12.11.2016 , International Psychoanalytic University Berlin /// „Derselbe Raum verträgt nicht zweierlei Ausfüllung“ schreibt zwar Freud in Das Unbehagen in der Kultur – der Raum des Unbewussten indes ermöglicht genau dies. Im Gegensatz zur üblichen Auffassung von Räumlichkeit gelten für die Psyche die Gesetze der euklidischen Geometrie nicht mehr. Statt mit mit eindeutigen Koordinaten versehen, ist der Raum … Gespaltenes Subjekt, gefalteter Raum: Topologien des Unheimlichen in der Kultur weiterlesen
Dort/Da: Mediale Räume des Unheimlichen
Freitag, 4.11. 2016, 20:30, PSZ (Quellenstr. 25, 8005 Zürich) /// Das Unheimliche ist nicht bloss subjektiv. Das Unheimliche hängt aber auch nicht an bestimmten, angeblich furchteinflößenden Objekten. Das Unheimliche besteht vielmehr in der ungewissen, sich laufend verschiebenden Stellung selbst, welche Subjekt und Objekt zueinander einnehmen. Was Freud und Lacan im Rückgriff auf Archäologie und Topologie zu beschreiben versuchen, ist … Dort/Da: Mediale Räume des Unheimlichen weiterlesen
Buchstäblich: Erzählung als Information in der Psychoanalyse
19.10.2016, Hochschule Luzern Design+Kunst /// „Je dis qu’à l’être succède la lettre.“ (Jacques Lacan) Die Psychoanalyse ist eine Praxis der Buchstäblichkeit. Sie hat auf das zu hören, was der Patient sagt, nicht auf das, was er meint. «Sagen Sie also alles, was Ihnen durch den Sinn geht», so lautet die Anweisung, die Freud seinen Patienten … Buchstäblich: Erzählung als Information in der Psychoanalyse weiterlesen
Hitchcock lernen
Verschiedene Einführungen und Diskussionen im Rahmen der Filmreihe „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“ im Kino Cameo (Lagerplatz 19), Winterthur /// Ein bedrohlicher Schatten, der einen Duschvorhang aufreisst. Ein Flugzeug, das einen Mann jagt. Auf dem Kinderspielplatz ein Klettergestell voller Vögel. Eine Frau, die vom Kirchturm in die Tiefe stürzt. Die Bilder haben sich eingegraben … Hitchcock lernen weiterlesen
(t)here: spaces of the uncanny
Goethe-Universität Frankfurt a. M., 30.5.2016 /// This lecture traces the topology of the uncanny, from the dreamscapes of the Wolf Man to the soundscapes of Gérard Grisey. „From now on it is impossible to think of sounds as defined object s which are mutually interchangeable. They strike me rather as force fields given direction in … (t)here: spaces of the uncanny weiterlesen
Einfaltungen. Mediale Topologien des Unheimlichen
26. April 2016, Universität Zürich, SOC-1-101, 18:15 /// Vortrag zum Buch TAT/ORT. Das Unheimliche und sein Raum in der Kultur im Rahmen des Kolloquiums „Medialität und Raum“ des Nationalen Forschungsschwerpunktes Mediality. Der Vortrag untersucht die spezifischen räumlich-topologischen Strukturen des Unheimlichen anhand von Beispielen der bildenden Kunst (Holbein), der Literatur (H.P. Lovecraft), des Films (Fritz Lang & Dario … Einfaltungen. Mediale Topologien des Unheimlichen weiterlesen
Femme Fatale von Brian de Palma
Arthouse Kino Movie (Nägelihof 4, Zürich), 5.12.15 um 11:00 /// Was wäre wenn…? Das Kino ist eine Phantasmen-Maschine, mit der sich andere Realitäten durchspielen lassen. Darin ähnelt der filmische Apparat jenem anderen, den Freud den „psychischen Apparat“ nannte – denn auch die Psyche gehorcht einer anderen Realität als der aus dem Alltag vertrauten. Und wo verschiedene Realitäten … Femme Fatale von Brian de Palma weiterlesen
Bau der Psyche, Raum der Medien.
ETH Hönggerberg (Stefano-Franscini-Platz 5), Gebäude HIL Raum H 40.4 (PLAZA) 19:00 /// „Psyche ist ausgedehnt“ heisst es in einer späten Notiz Sigmund Freuds. Psychische Vorgänge sind somit auch als räumliche Konstellationen zu verstehen, so wie sich umgekehrt Architektur auf die Psyche auswirkt. Doch die Räumlichkeit des Psychischen gehorcht anderen Gesetzen als jener der Statik und … Bau der Psyche, Raum der Medien. weiterlesen
Ver-Färbungen: Zu den befremdenden Farben des Films
Donnerstag 12.11.15 18:00; Stadtkino Basel /// «Stop the colors», fleht Marnie bei Hitchcock. Doch die Farbe lässt sich nicht bezähmen, sie geht eigene Wege. Statt blosse Eigenschaft der Dinge zu sein, tendiert die Farbe im Film vielmehr dazu, sich zu verselbstständigen und einen irritierenden Eigenwert zu entwickeln, der die Erzählung eines Films nicht nur verstärken, … Ver-Färbungen: Zu den befremdenden Farben des Films weiterlesen
I to Eye in Film
Mittwoch 28.10.2015, 17:00, Hochschule Luzern Design+Kunst, Baselstr. Bb206/207 /// Das Handwerk des Films, seine Verfahren und Techniken, all die Handgriffe, die bei der Entstehung eines Films vonnöten sind – sie sind nicht einfach mittel zum Zweck, um eine Idee darzustellen, die man sich vorher schon ausgedacht hat. Vielmehr provozieren sie selber neue Ideen, neue Visionen. Das Kamera-Auge ist … I to Eye in Film weiterlesen
Podiumsgespräch: Found Footage 2.0
Dienstag, 27. Oktober / 19.00 – 21.00 Uhr / Fotomuseum Winterthur /// Im Zeitalter des Web 2.0 ist das Arbeiten mit Found Footage zu einer weit verbreiteten Praxis geworden. Künstler wie Amateure nutzen das Netz als unerschöpfliches Materialarchiv: es wird geforscht, gesammelt und nach Belieben wiederverwendet, manipuliert und rekontextualisiert. Mit den digitalen Tools sind einst künstlerische Strategien … Podiumsgespräch: Found Footage 2.0 weiterlesen
Buchvernissage „4661m2 – art in Prison“
Donnerstag 24. 9. 2015 / 19:00 Uhr / Sphères, Hardturmstrasse 66, 8005 Zürich /// Flyer > Im Sommer 2012 wurde ein Kunstprojekt ins Leben gerufen, welches wohl in dieser Art und Weise einzigartig ist. 17 namhafte Künstler aus dem Urban Art- Bereich haben in der Justiz- und Vollzugsanstalt Lenzburg während knapp zwei Jahren Spazierhöfe, Treppenhäuser, … Buchvernissage „4661m2 – art in Prison“ weiterlesen
„TAT/ORT“ und der entfesselte Raum.
27.08.2015 / 19:00 / Gewerbemuseum, Kirchplatz 14, 8400 Winterthur /// Im Rahmen der Ausstellung „Der entfesselte Raum“ (10. Mai bis 1. November 2015) im Gewerbemuseum Winterthur werde ich auf der Basis meines Buches TAT/ORT über das Unheimliche als räumliches Phänomen sprechen. Der entfesselte Raum ist auch ein unheimlicher Raum, ein Raum der Angst. Denn wo der Raum … „TAT/ORT“ und der entfesselte Raum. weiterlesen
Immanenz, hochauflösend. High Definition und/als Entstellung.
Donnerstag, 18.6.2015 / Technische Universität Dresden / Vortrag im Rahmen der Tagung Imaginationen der Störung veranstaltet von der ERC-Forschergruppe Principle of Disruption /// Eben dieses Ineinander, die Möglichkeit immer neue Bilder aus den anderen heraus entstehen zu lassen, eliminiert das Hors-champ: Die digitalen Bilder brauchen kein Ausserhalb mehr, weil sie selber jedes nur mögliche Bild sein … Immanenz, hochauflösend. High Definition und/als Entstellung. weiterlesen
Rendez-vous: Kunstgespräch in der Ausstellung „Inhabitations“
Sonntag, 14.6.2015, 12:30-14:00, Aargauer Kunsthaus (Aargauerplatz) /// Ausstellungsrundgang und Kunstgespräch in der Ausstellung „Inhabitations: Phantasmen des Körpers in der Gegenwartskunst“ Mit der Ausstellung Inhabitations präsentiert das Aargauer Kunsthaus Werke von jungen Kunstschaffenden aus der Schweiz und dem Ausland. Im Zentrum steht der Körper als Behausung von Phantasmen und Fiktionen, Wünschen und Obsessionen. Die Ausstellung geht vom … Rendez-vous: Kunstgespräch in der Ausstellung „Inhabitations“ weiterlesen
Öffentliche Master Class mit Peter Strickland
Freitag, 29.5.2015, 10:15–13:00, Stadtkino Basel /// In Peter Stricklands Berberian Sound Studio (2012) soll ein britischer Toningenieur einen italienischen Giallo-Thriller vertonen und wird wahnsinnig dabei. Die heikle Schnittstelle zwischen Bild und Ton, die in diesem Film explizit thematisiert wird, treibt als Problem nicht nur die gesamte Filmgeschichte um, sondern bildet auch einen zentralen Fokus für … Öffentliche Master Class mit Peter Strickland weiterlesen
Blickwechsel. Das Unheimliche bei Hoffmann, Freud, Argento.
Mittwoch 20.5.2015, 18:15, Keller des Deutschen Seminars (Nadelberg 4), Universität Basel /// Tausend Augen blickten und zuckten krampfhaft und starrten auf zu Nathanael; aber er konnte nicht wegschauen von dem Tisch, und immer mehr Brillen legte Coppola hin, und immer wilder und wilder sprangen flammende Blicke durcheinander und schossen ihre blutrote Strahlen in Nathanaels Brust. … Blickwechsel. Das Unheimliche bei Hoffmann, Freud, Argento. weiterlesen
Orson Welles: Fragment als Gesamtkunstwerk.
Samstag, 2. Mai. 2015, 18:00, Kino Kunstmuseum Bern (Hodlerstr. 8) Einführung ins fragmentarische Oeuvre von Orson Welles anlässlich der Retrospektive zu seinem 100. Geburtstag.
Oberfläche als Abgrund: Postmoderne und die amerikanische Kultur der Achtziger.
30. April 2015, 18:15-20:15 Universität Zürich | University of Zurich (UZH), Rämistrasse 71, 8006 Zürich, Raum: Hörsaal, KO2 F 180 ✺ Vorlesung im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung „Postmoderne. Zur Genealogie und globalen Aktualität eines umstrittenen Konzepts“ (Konzept: Sebastian Egenhofer, Martino Stierli, Mechtild Widrich) http://www.uzh.ch/outreach/events/rv/2015fs/postmoderne.html Die Videoaufnahme der Vorlesung ist hier zu sehen: https://cast.switch.ch
Kochen und Reden, Essen und Lesen
Ein kulinarisch-kulturwissenschaftlicher Abend mit Prof. Dr. Susanne Köbele, Prof. Dr. Angelika Linke und Dr. Johannes Binotto. Donnerstag, 26. März 2015, 19 Uhr Universität Zürich, Deutsches Seminar, Schönberggasse 9, 8001 Zürich, 1. Stock, Eintritt frei http://www.ds.uzh.ch/gfdsl/aktuelles/
Hinter Kopf: UNDER THE SKIN und die (un)endliche Analyse des Fremdkörpers.
Samstag, 28.März, 13.00 Uhr Österreichisches Filmmuseum, Wien, Augustinerstraße 1 Vortrag im Rahmen der Tagung „Schengener Schrecken: Euro-Horror heute“ Vollständiges Programm: http://www.filmmuseum.at
Atmosphäre im Film
31.01.2015, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Lenggstr. 31. 8032 Zürich, Raum H2 01 /// Referat im Rahmen entresol-Studientag zum Thema Atmosphäre im Rahmen des Seminars „Raum in der Philosophie“ (Lehrgang in Philosophie für Fachleute aus Medizin und Psychotherapie Zürich). Die Teilnahme steht allen Interessierten offen, für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Raum-Seminars, Mitglieder des Netzwerks Entresol und Studierende gelten … Atmosphäre im Film weiterlesen
Die gesprungene Wahrheit. Eine Verteidigung des Happy Ends.
Dienstag, 21. Oktober 2014, 18 Uhr Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Raum I.1.71 (Institutsgebäude) /// Happy Ends im Kino sind kitschig, plump, unwahr und nur was für die naive Masse – so lautet der gängige Vorwurf. Was uns freilich nicht davon abhält, es heimlich doch zu geniessen, wenn in alten Filmen immer alles gut ausgeht. Doch könnte es … Die gesprungene Wahrheit. Eine Verteidigung des Happy Ends. weiterlesen
Affekt, Effekt, Defekt. Filmtechnik und/als Affektstörung.
Mittwoch, 22. Oktober 2014, 18 Uhr, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Raum V.1.34 (Vorstufengebäude) /// Affekte hätten die Tendenz, sich von ihrem ursprünglichen Anlass zu lösen und stattdessen auf scheinbar ganz unpassende Phänomene und Situationen überzugehen, so entdeckt es sowohl der Schweizer Psychiater Eugen Bleuler, wie auch sein Wiener Kollege Sigmund Freud. Was die Psychiatrie, bzw. die Psychoanalyse damit … Affekt, Effekt, Defekt. Filmtechnik und/als Affektstörung. weiterlesen
Bilder, die wir nicht sehen.
Dienstag 24. Februar 2015, 18.30 Uhr /// Künstlergespräch mit Matthias Gabi /// Matthias Gabi unterhält sich mit dem Kulturwissenschaftler Johannes Binotto über das Sichtbarwerden von beiläufigen und unauffälligen Bildern im Film und im Alltag.
Der Angst ins Angesicht schauen: Das Unheimliche in den Bildern Cindy Shermans
10.7.2014, 18:15, Kunsthaus Zürich /// Wie der Titel «Untitled Horrors» verspricht, sind die Fotografien Cindy Shermans Schauplatz schwer zu beschreibender Schrecken. Ihre Bilder von lädierten Körpern, grausigen Maskeraden und abgründigen Filmszenerien zeigen ein Unheimliches, in welchem sich die Unterscheidung von Echtheit und Künstlichkeit aufzulösen beginnt. Im Gespräch werden wir versuchen, den unnennbaren Horror auf den … Der Angst ins Angesicht schauen: Das Unheimliche in den Bildern Cindy Shermans weiterlesen
Andere Schau|Plätze: Zur Chronik von Grieshuus und der Raum des Unheimlichen
5.07.2014, Goethe-Universität Frankfurt a. M. an der Tagung „Site|Specific: Hans Poelzig – Film|Architektur“ (4.-5.7.2014) /// (Vollständiges Progamm hier: Poelzig-Tagung) /// Das Kinoauge sei ein Baumeister, schreibt Dziga Vertov in seinem Manifest KINOKI von 1923. Für die Architekten freilich, bedeutet das wenig Gutes, denkt Vertov doch bei dieser von ihm behaupteten architektonischen Produktivität des Films einzig … Andere Schau|Plätze: Zur Chronik von Grieshuus und der Raum des Unheimlichen weiterlesen
Manufacturing Melodrama: Peyton Place and the Bastardy in/of Hollywood Industry.
20. Juni 2014, Università Cattolica del Sacro Cuore, Mailand Vortrag an der NECS (European Network for Cinema and Media Studies)-Tagung „Creative Energies/Creative Industries“ (19.-21.6.2013) /// First bestseller, then movie blockbuster and finally long-running TV soap opera, the melodama «Peyton Place» represents shallow American mass entertainment in the fifties and sixties like nothing else. Churned out … Manufacturing Melodrama: Peyton Place and the Bastardy in/of Hollywood Industry. weiterlesen
“This is the continuing story of Peyton Place”: Wiederholungszwang und Medienwechsel im Melodram.
Freitag, 28.3.2014, 16:00, Johannes Gutenberg Universität Mainz /// «Im Kino gibt es immer ein Ende. Ein glückliches oder tragisches. In der Realität hingegen, geht das Leben einfach weiter» – so sinniert die Hauptfigur der Fernsehserie «Peyton Place» aus den frühen sechziger Jahren und bringt damit sowohl das noch junge Format der daily soap, wie auch … “This is the continuing story of Peyton Place”: Wiederholungszwang und Medienwechsel im Melodram. weiterlesen
Exquisite Corpse: Das Kino der Transplantation von Girardet & Müller.
Mi. 12.2.2014, 19.00 Uhr, Kunstverein Hannover (Sophienstraße 2, D-30159 Hannover) /// Die Schere sei ein Produktionsmittel, heisst es bei Sergej Eisenstein. Im gängigen Begriff des «Zusammenschneidens» finden wir diese Widersprüchlichkeit verdichtet: Die Schere schafft Zusammenhänge. Wo man schneidet tun sich neben den Lücken, zugleich auch Verbindungen auf. Die Wunde tut Wunder. Unentwegt führen uns die Filme … Exquisite Corpse: Das Kino der Transplantation von Girardet & Müller. weiterlesen
Triebbilder: Zur Poetik des Giallo.
Stadtkino Basel (Klostergasse 5), 3. Februar 2014, 20:00 /// Sie würden ob ihrer Verliebtheit in makabre Details und grausige Inszenierungen die Handlung vernachlässigen – so wirft man den Giallo-Filmen gerne vor. Tatsächlich aber besteht gerade in ihrer maniererten Formsprache, in den auffälligen Kameraperspektiven und schreienden Farben, den schockierenden Grossaufnamen und kreischenden Tonspuren die eigentliche Poesie dieses … Triebbilder: Zur Poetik des Giallo. weiterlesen
Die halbe Wahrheit: Was uns das Happy End lehrt.
Stadtkino Basel (Klostergasse 5), 2. Dezember 2013, 19:45 /// «Es wird nach einem Happy End im Film jewöhnlich abjeblendt.» Kurt Tucholsky Happy Ends sind kitschig, plump, unwahr und nur was für die naive Masse – so lautet der gängige Vorwurf. Was uns freilich nicht davon abhält, es heimlich doch zu geniessen, wenn in alten Filmen immer … Die halbe Wahrheit: Was uns das Happy End lehrt. weiterlesen
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Weitere Hinweise auf Vorträge auf der alten Homepage unter folgendem Link: http://www.binotto.ch/johannes/Vortrag/Vortrag.html